Mit Herz und Pfote ins neue Zuhause – liebevolle Tipps für den Umzug mit Hund

Ein Umzug mit Hund ist mehr als Kisten und Kartons: Mit Nähe, Geduld und vertrauten Routinen fühlt sich Ihr Vierbeiner schnell wieder sicher.

Vertraute Gerüche und Routinen helfen Ihrem Hund beim Ankommen.

Warum der Umzug mit Hund besondere Aufmerksamkeit braucht

Für Hunde bedeutet ein neues Zuhause vor allem: ungewohnte Eindrücke, neue Gerüche und unbekannte Geräusche. Damit die Eingewöhnung gelingt, sind Konstanz, Nähe und Ruhe entscheidend.

Vor dem Umzug: Sicherheit und Gewohnheit schaffen

Bereiten Sie Ihren Hund behutsam auf die Veränderung vor. Auch wenn Kartons sich stapeln – behalten Sie Rituale wie Spaziergänge zur gewohnten Zeit, Spiel- und Kuscheleinheiten bei.

Tipp: Hunde spiegeln Stimmungen. Gelassenheit reduziert Stress – bei Mensch und Tier.

Ruhigen Ruheplatz behalten (Decke/Körbchen nicht waschen)
Kurze, häufige Beschäftigungseinheiten zwischen dem Packen
Transportbox früh positiv verknüpfen (Leckerli, Spiel)

Am Umzugstag: Rückzugsort und Ruhe

Der Umzugstag ist laut und hektisch. Wenn möglich, gönnen Sie Ihrem Hund einige Stunden Auszeit bei vertrauten Menschen. Muss er dabei sein, richten Sie einen geschützten Platz ein – mit Körbchen, Lieblingsdecke und einem Kauartikel zur Beruhigung.

Im neuen Zuhause: Ankommen im eigenen Tempo

Lassen Sie Ihrem Hund Zeit, sein neues Revier zu entdecken – Schritt für Schritt. Richten Sie seinen Lieblingsplatz mit vertrauten Dingen ein. Bekannte Gerüche geben Sicherheit.

Das Wichtigste ist ohnehin mit umgezogen: Sie.

Die Umgebung erkunden: Vertrauen aufbauen

Gehen Sie gemeinsam auf Entdeckungstour: neue Wege, neue Düfte, vielleicht neue Hundefreunde. Beobachten Sie die Körpersprache; geben Sie Sicherheit durch Stimme und Nähe und bestärken Sie positives Verhalten.